Neue LED-Tafeln für Emsbüren

Moderne Informationssysteme zur Steigerung der Aufenthaltsqualität

Seit einigen Tagen zieren drei LED-Tafeln die Ortsdurchfahrt Emsbürens. Die Anzeigesysteme konnten dank des Förderprogramms des Landes Niedersachsen „Perspektive Innenstadt“ mit einer Förderung in Höhe von 90 % der zuwendungsfähigen Kosten angeschafft werden.

Logo-REACT-EU-EFRE Im Rahmen der Antragstellung zum Förderprogramm wurde in der Gemeinde Emsbüren eine Arbeitsgruppe mit Akteuren aus unterschiedlichsten Bereichen des Gemeindelebens ins Leben gerufen, welche insgesamt vier Projektideen ausgearbeitet hat, die schließlich zu einer Antragstellung geführt haben.

Als eines der vier Projekte soll die vorhandene touristische Ausschilderung im Zentrum Emsbürens erneuert und durch moderne Informationssysteme ersetzt beziehungsweise ergänzt werden. Ziel ist die Sicherung und Steigerung der Aufenthaltsqualität in der Gemeinde, eine bessere Lenkung der Besucher in den Ortskern und eine Attraktivitätssteigerung des Ortskerns für die Besucher und Einwohner.

Ein besonderes Highlight im Rahmen dieses Projektes stellen die drei nun aufgestellten digitalen LED-Anzeigesysteme dar. Zum Aufstellen der LED-Tafeln wurden Standorte an der Bahnhofstraße - Bushaltestelle Rakel-Kreuz, Bahnhofstraße gegenüber dem Rathaus sowie Lange Straße an der Kreuzung Schüttorfer Straße – Ludgeristraße – Ahlder Straße ausgewählt.

Grundsätzlich fördert das Niedersächsische Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung mit dem vorgenannten Förderprogramm Projekte und Konzepte zur Innenstadtentwicklung. Insgesamt umfasst es gut 120 Millionen Euro und speist sich aus der Aufbauhilfe REACT EU (Recovery Assistance for Cohesion and the Territories of Europe), mit der die Europäische Union dabei unterstützt, die Folgen der Corona-Pandemie zu bewältigen. Ziel der Förderung aller Projekte der Gemeinde Emsbüren ist es, die Folgen der Corona-Pandemie auf den Ortskern abzumildern.

Das Foto zeigt die Mitglieder der Arbeitsgruppe (v.l.n.r.): Carla Holterhus, Klaus Hofschröer, Stefan Wolter, Berthold Kruse, Bürgermeister Markus Silies, Niels Kruthoff, Anke Hulsmeier und Hildegard Siemer.

Das Foto zeigt die Mitglieder der Arbeitsgruppe (v.l.n.r.): Carla Holterhus, Klaus Hofschröer, Stefan Wolter, Berthold Kruse, Bürgermeister Markus Silies, Niels Kruthoff, Anke Hulsmeier und Hildegard Siemer.